(Wege ins iCH Alexandra Skala)
Die Mutter glaubte fast nicht daran dass es ihm schlecht geht - weil er schon des öfteren die Schule schwänzen wollte.
Auch die nächsten Tage ging es ihm nicht besser, gefolgt von hohem Fieber erzählte Cedrik im Schlaf vom Anpusten einer Blume.
Schnell reagierte die besorgte Mama und schickte den Papa mit den Brüdern in den Garten um Löwenzahnwurzeln zu graben.
Daraus wurde Medizin gebraut und sollte dem kleinen Striezi schnell wieder zu Kräften kommen lassen.
Nicht nur die enthaltenen Vitamine sondern auch die Bitter - Gerb und Mineralstoffe sorgten dafür schnell wieder gesund zu werden.
Immer wieder träumte Cedi von der Pusteblume.
In seiner Fantasie trug die Pusteblume in den Samen kleine Elfen die, die Kopfschmerzen wegfliegen ließ.
Die Schwester des Buben bereitete noch Räucherwerk mit Wacholder zu - dieses sollte der Krankheit endgültig den Gar ausmachen.
Das Fieber aber senkte eine andere Heilpflanze Namens „Mädesüß“ - doch dass ist eine andere Geschichte.
