Dienstag, 5. Januar 2016

KELTISCHE SCHICKSALSGÖTTINNEN


(Wege ins ICH Alexandra Skala)

Seit Beginn der Rauhnächte schreibe ich mein Tagebuch.

Alles an mir  - in mir und rund um mich wurde hin und her gewirbelt.
Meine Gedanken fuhren Karussell, immer auf der Suche nach Antworten.
Das bekam ich auch und am allerwichtigsten war mir nicht nur meine Familie sondern auch den richtigen Weg zu gehen.

Ich bekam sehr viele Bilder, besonders an einem Tag, wo es hieß „WACHSAM SEIN“

Nicht nur Gedankensbilder sondern viel mehr auch „reale“ Bilder.
Ich begegnete dem „Reiher“ in einem Feld und einem „Uhu“ auf einem herabhängenden Ast.
Als ich den Reiher erblickte, war es so als würde er sich absichtlich in meine Richtung drehen um mir in die Augen zu sehen.
Der Uhu tat sich auf, als mein Blick sich gerade seiner Richtung wändt.

Der Reiher steht für „ICH BIN AM RICHTIGEN WEG“
Der Uhu steht für „WEISHEIT“

Es erstrahlte ein unglaubliches Gefühl in mir auf, so als würde ich von innen heraus leuchten.
So war mir wieder ganz klar, welche Aufgabe und welches Ziel ich hätte.

Und so ist heute die letzte Rauhnacht und ich werde noch viel aufmerksamer sein, als in den vergangen Tagen & Nächten.
Morgen ist der Tag, an dem die heiligen 3 Könige in unser Haus kommen.
Einst waren dies die 3 Bethen.
Ich habe mich ausgiebig mit dem Thema befasst, weil ich deren Geschichte von Grund auf kennen möchte bzw. den Ursprung.
So ist mir heute bewusst, warum sie als dreifache Gestalt kommen und auch heilige drei Madln benannt wurden.

1. Wilbeth (keltisch) Katharina (christlich) Mond jungfräuliche -  Weiße - Rad
2. Ambeth (keltisch) Margarethe(christlich)Erde - blutende Rote  - Schlange
3. Borbeth (keltisch) Barbara(christlich) Sonne Alte – Schwarze - Turm

keltische Schicksalsgöttinnen – heiligen drei Madln(christlich) – Glaube/Hoffnung/Liebe

Die Kraft der drei Schicksalsgöttinnen und der Glaube an sie, waren so groß, dass auch in der Christianisierung die Abschaffung der drei heiligen Madln nicht gegeben war.
Man zog ihnen ein christliches Gewand an und stellte sie als dreifaltige Gestalt dar. So konnte man eine Ketzerei ausgrenzen und die Anbet(h)ung an sie beibehalten.

Margarethe mit dem Wurm
Barbara mit dem Turm
Katharina mit dem Radl
des san die drei heiligen Madl!
 
Aus Wilbeth wurde Katharina – aus Ambeth wurde Margarethe aus Borbeth wurde Barbara.

Katharina wurde Christin und weigerte sich, als Opfer für die römischen Götter. Dafür aber, sollte sie aufs Rad gebunden werden.
Sie bestimmt über das Schicksal und den Lebenskreislauf unser eins, dass sie auf ihren Spinnrad spinnt.

Margarethe kam durch ihre Amme zur Christin, als bald sie von ihrem Vater in den Kerker geworfen und dort von einem Drachen verschlungen wurde.
Sie war die blutende rote Muttergöttin, die Leben gebär und zuständig war für das Ewige Leben, für den unaufhörlichen Kreislauf sozusagen. Für die „Geburt-Tod-Wiedergeburt"

Barbara ging ebenso zu den Christen wodurch sie von ihrem Vater nicht nur in den Turm gesperrt wurde, sondern auch getötet.
Sie schneidet den Lebensfaden durch. Sie entscheidet über Leben und Tod. Sie ist die schwarze Göttin, die vor allem im Frühling und Herbst durchtrennt.

Beten und bitten ist von Beth abgeleitet und bedeutet so viel wie „die Göttin anrufen“ also wenn wir beten rufen wir die Göttinnen.

Wie schon erwähnt, kamen die drei Bethen am 3. Jänner.
Sie malten als Zeichen, dass sie da waren K x M x B an die Türen.
Heute bekannt als heilige 3 Könige mit dem gleichen Zeichen aber als
Kaspar + Melchior + Balthasar

Die drei Könige aus dem Morgenland, die zu Maria nach Bethlehem kamen, verkörpern seit dem Christentum den Glauben an die Schicksalsgöttinnen, die in christliche heilige drei Madln umgewandelt wurden.
Bis heute werden sie immer wieder dargestellt. Als dreifaltige Göttinnen.

Auch die Zwischenzeichen haben eine große Bedeutung, die hier aber durchaus von großem Unterschied sind.

Das x zwischen den Zeichen der Bethen bedeutet „LEBEN“
Das + zwischen den Zeichen der 3 Könige bedeutet „Tod“

Was mir bei meiner Recherche noch gefallen hat, ist ein Auszug aus dem Märchen „Schneewittchen“

Ach, hätt ich nur ein Kind, so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie Ebenholz".


Am 3. Jänner werde ich uns - unser Heim und den Garten abräuchern, um Segen – Glück – Gesundheit – Schutz und Kraft für das kommende Jahr zu bitten.


Das Selbige wünsche ich allen Leben dieser Welt, möge sich bald alle selbst finden und das Leben einfach nur geniessen.

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Alexandra Skala - Diplom Heilkräuterpädagogin - Hallestrasse.73 - 4030 Linz - wegeinsich@liwest.at - 06504063304