Sonntag, 4. Februar 2018

Die ersten Heilpflanzen Frühlingsboten - die wahren MUNTERMACHER

(Wege ins ICH Alexandra Skala)


HUFLATTICH - SCHARBOCKSKRAUT - BÄRLAUCH

  • HUFLATTICH - wenn  der Schnee schmilzt und der Frühling sich ankündigt, ist er einer der Ersten der uns begrüßt.
Er vertreibt nicht nur den Husten - die Blätter dienen auch als Auflage gegen offene Geschwüre.

Leider gerier der Huflattich in Verruf da er in geringen Mengen Pyrrolizidinalkaloide enthält, die in hohen Dosen Krebs auslösen können.

Inzwischen weiß man aber das man Unmengen an Huflattich zu sich nehmen müsste um negative Auswirkungen hervorbringen.

WAS SOLLTE DENNOCH BEIM VERZEHR BEACHTET WERDEN

Jedoch sollte man beachten, dass man ihn nicht länger als zu einer Kur(4-6 Wochen) im Jahr zu sich nimmt.

WANN SOLLTEST DU HUFLATTICH NICHT EINNEHMEN

Während einer Schwangerschaft und Stillzeit gar nicht verwenden soll.

WIE KANNST DU HUFLATTICH ALS HUSTENMITTEL NOCH VERWENDEN

Die Blätter des Huflattichs die man auch bei Husten rauchen kann, sind so groß wie Hufe und deshalb wird wohl die Pflanze auch "Huflattich genannt.

Hier findest du einen Spruch über den Huflattich.



  • SCHARBOCKSKRAUT sorgt im Frühling für eine Blutreinigung.

WIE KANNST DU DAS KRAUT VERWENDEN

4 Wochen lang - täglich 2 EL klein geschnittene Blätter zu einer Mischung mit anderen Frühlingskräuter wie Giersch, Löwenzahn, Spitzwegerich, Vogelmiere, Gundelrebe uvm.

Im Salat, Aufstrich oder als Tee bringt Schwung  in den Körper und reinigt das Blut.

Die Wurzelknollchen vom Scharbockskraut sehen  aus wie kleine (Feig)Warzen und können als Tinktur oder Ölauszug zu einer Salbe gegen Feigwarzen angewandt werden.

WIE SCHMECKT SCHARBOCKSKRAUT

Die herzförmigen Blätter glänzen im satten Grün und schmecken ein bisschen scharf.

Diese Scharfstoffe sollen die Frühjahrsmüdigkeit vertreiben.

Hier findest du ein Rezept für den Stoffwechsel mit dem Scharbockskraut.



  • BÄRLAUCH begrüßt den Frühling.

WELCHE INHALTSSTOFFE HAT DER BÄRLAUCH

Die Blätter - Blüten und die Zwiebeln enthalten das ätherisches Lauchöl/Knoblauchgeruch.

Vitamin C, Vitamine B,Eisen, Mangan, und Magnesium.

WAS BEWIRKT DER BÄRLAUCH IM KÖRPER

Bärlauch regt den Stoffwechsel an - er reinigt den Darm, entschlackt den ganzen Körper und versorgt ihn mit neuen Lebenskräften - unterstützt Herz und Kreislauf, senkt den Blutdruck und beugt Arterienverkalkung vor.

WIE KANNST DU BÄRLAUCH EINNEHMEN

Du kannst ihn direkt aufs Butterbrot geben - eine Tinktur für den Jahresbedarf herstellen oder aber auch ein Pesto daraus machen.

Für die Bärlauchtinktur werden die jungen Blätter klein geschnitten und bis zu einem Viertel in ein Schraubglas gefüllt.
Mit einem Korn aufgegossen und für 4-6 Wochen auf der Fensterbank stehen gelassen.
Immer wieder schütteln und anschließend abseihen und in eine dunkle Flasche gefüllt.

ANWENUNG DER BÄRLAUCHTROPFEN

Bei Bedarf nimmt man 3 x täglich 10 Tropfen ein.
Entweder in Tee - mit Wasser oder pur.
Diese Tinktur oder Bärlauch "pur" oder anders verarbeitet sorgt für  "Bärenkräfte"

Ausserdem wirkt er ausgezeichnet zur Regeneration nach einer Antibiotikabehandlung.

Hier erfährst du noch mehr über den Bärlauch.   

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Alexandra Skala - Diplom Heilkräuterpädagogin - Hallestrasse.73 - 4030 Linz - wegeinsich@liwest.at - 06504063304